Herren 1 verlieren mit Minikader in Hausen

Im letzten Saisonspiel mussten die bereits dem Abstieg entronnen Herren 1 in Hausen antreten.
Die Vorraussetzungen für das Spiel spiegelten sehr deutlich den Saisonverlauf wieder.
Einige Absagen sowie Verletzte Spieler dünnten den Kader weitesgehend aus. So wäre es Utopie gewesen, einen Sieg zu erwarten. So traten die Vipers mit 4 Jugendspielern in der Startformation an und sahen sich schnell in ihrem Pessimismus bestätigt: Mit 2:18 sah es bereits nach wenigen Minuten düster aus.
Trotz großer Hektik und hoher, aus Nervosität resultierender Fehlerquote fingen sich die Vipers schließlich doch noch, kamen besser ins Spiel und schafften es immer wieder, aus dem Fast Break heraus zu punkten.
So vergrößerte sich zwar der Rückstand allmählich, doch das junge Team ließ sich nicht beirren oder den Spaß nehmen und brachte in einer Situation sogar einen Hauch von NBA-Feeling in den sonst so biederen Kreisliga-Alltag, als Sven Hanka nach einem Monsterblock einen Schnellangriff einleitete, der mit einem 3-Punkt-Spiel furios abgeschlossen wurde.
Zwar lief das 3. Viertel sehr schlecht (4:33), doch dafür konnte der abschließende Spielabschnitt mit 27:25 gewonnen werden. Mit 62:120 (31:58) blieb man schließlich immerhin unter 60 Punkten Rückstand.
Pascal Stieler und Sven Hanka stellten mit 12 und 16 Punkten außerdem persönliche Punktebestmarken auf und bestätigten damit die exzellente Jugendarbeit von U18-Trainer Eric Straib.
Es spielten: P. Radtke, Kapteina 2 (0/4 Freiwürfen), Kristinus 3 (1/2), Burschäpers 4, P. Stieler 12 (4/6), Hanka 16, D. Stieler 25 (9/11).