Am Samstagabend mussten sich die 1.Herren, die diesmal nur mit Jugendspielern antrat, gegen die GSU Frankfurt knapp mit 78:85 (47:48) geschlagen geben. Der Grund dafür war ein kollektives Nervenflattern bei den „Vipers“, die in den letzten 5 Minuten nur noch 2 Punkte erzielten.

Auch zu Beginn lief es für die Mannschaft um den neuen Trainer Jens Fabri sehr schlecht: Frankfurt lag schon nach einer Minute durch 2 Drei-Punkt-Spiele und einen Dreier mit 9:2 vorne. Doch die Mannschaft rappelte sich auf und kam immer häufiger zu Ballgewinnen. Angetrieben von Dominik Stieler, Sven Hanka und Till Breunig, die bis zur Halbzeit zusammen 40 Punkte erzielten, entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem die Vipers allerdings immer noch häufig durch Unkonzentriertheiten Punkte verschenkten.

Im 3. Viertel setzte sich der offene Schlagabtausch fort, bei dem die Vipers sich nach 2 aufeinanderfolgenden Dreiern bis auf 76:71 absetzen konnten. Danach lief jedoch gar nichts mehr – die GSU beendete das Spiel mit einem 14:2-Lauf.

Die eigentlichen Gründe für die Niederlage waren viele überflüssige Ballverluste und eine zu unaggressive Offensive: Nur 8 Freiwürfe im Vergleich zu 23 für die Gäste sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch muss dem jungen, unerfahrenen Team eine hohe Einsatzfreudigkeit ausgesprochen werden, die zusammen mit der insgesamt guten Leistung Hoffnung für die nächste Saison macht.

Es spielten für die Vipers: Böttger 2, T. Burschäpers 2, H. Burschäpers 6, L. Breunig 6 (2/2 Freiwürfen), Hanka 12, T. Breunig 22/2 Dreier (4/4), D.Stieler 28/3 (1/2).